Meal Planning: Planung ist die halbe Miete
- Jenifer

- 2. Aug. 2020
- 3 Min. Lesezeit
Wer plant, der spart. Und wer gut plant isst auch besser und gesünder. Warum Meal Planning eine gute Sache ist und was es dabei so zu beachten gibt, erfährst du hier.

Jeder kennt das - am Weg nach Hause noch schnell in den nächsten Supermarkt, um etwas für's Abendessen einzukaufen. Man ist müde, hungrig und will einfach nur nach Hause. Trotz der ganzen Vorsätze sich gesünder ernähren zu wollen, landet am Ende dann doch nur im Einkaufskorb was schnell geht. Oft greift man zu Fertiggerichten und packt noch etwas Süßes obendrauf. Wie du dir das alles ersparen kannst? Mit Meal Planning!
Mit einem durchdachten Wochenplan für deine Mahlzeiten sparst du dir nicht nur den ständigen Weg zum Supermarkt, du isst auch besser und gesünder. Obendrein sparst du dir jede Menge Stress und auch Geld. Denn wenn du deine Woche gut durchplanst, kaufst du auch nur was du wirklich brauchst. Ein tolle Nebeneffekt - es landen viel weniger Lebensmittel im Müll!
Was ist Meal Planning?
Meal Planning bedeutet, sämtliche Mahlzeiten einer Woche im Voraus zu planen. Die Zeitintervalle können natürlich variieren - du kannst auch nur für die nächsten drei Tage im Voraus planen. Für das Meal Planning erstellst du am besten eine Liste mit all deinen Mahlzeiten, fügst etwaige Rezepte hinzu und bastelst daraus eine Einkaufsliste.
Am Besten du versuchst dabei so zu planen, dass du möglichst alle Zutaten verbrauchen kannst. Wenn also noch Blumenkohl übrig bleibt, plane doch ein leckeres Blumenkohl Curry an einem anderen Tag. Radieschen können sowohl auf's Frühstücksbrot als auch als Topping auf den Salat. Bananen schmecken zu Porridge, als Snack für Zwischendurch oder als Bananenbrot. Übrig gebliebenes Toastbrot lässt sich wunderbar zu einem Auflauf umbasteln. Sei kreativ und versuche etwas Abwechslung reinzubringen.

Warum Meal Planning so eine tolle Sache ist...
Wer plant, der spart. Wenn du all deine Mahlzeiten gut durchplanst, kannst du dir jede Menge Zeit, Geld und vor allem Stress sparen. Deine Einkäufe erledigst du so meist nur noch einmal die Woche bei einem Großeinkauf. Das erspart dir schon mal den täglichen Gang zum Supermarkt. Wenn du deine Mahlzeiten so planst, dass du alles gut verbrauchen kannst, kannst du auch gerne zu Großpackungen greifen - die sind deutlich günstiger.
Durch das Planen kaufst du auch nur noch ein, was du auch wirklich benötigst. Wenn du am Nachhauseweg nicht mehr mit knurrendem Magen vor den Regalen stehst, greifst du auch bestimmt viel seltener zu ungesunden Snacks. Die Frage, was du heute kochen sollst, stellst du dir damit nur noch einmal die Woche.
Meal Planning bietet dir auch die Möglichkeit, wieder etwas Abwechslung in deinen Speiseplan zu bringen. Stöbere nach neuen Rezepte und leg dir am besten eine Rezepte-Kartei an. Damit kannst du dich dann Woche für Woche inspirieren lassen. So landen jede Woche neue Gerichte auf deinem Wochenplan!
Oder versuch doch mal das Meal Planning mit Meal Prepping zu kombinieren. Hierfür kochst du jeden Abend vor und nimmst dir dein Mittagessen dann mit ins Büro. So sorgst du dafür, dass gutes und gesundes Essen auch in der Arbeit nicht zu kurz kommt.

Mit Meal Planning hast du alles gut im Griff und behältst stets den Überblick. Du kannst dir jede Menge Zeit, Geld und Nerven sparen und tust obendrein etwas für die Umwelt. Mit einer guten Wochenplanung wird dann vielleicht doch noch etwas mit den Plänen für die gesunde Ernährung.
...wobei natürlich die Tafel Schokolade trotzdem nicht auf der Einkaufsliste fehlen darf ;)
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